«Arcplace & ich»

Unsere acht Fragen gehen heute an Romain Rochat. Er arbeitet seit April 2016 als Head Suisse Romande bei Arcplace.

Wie beginnt für Dich ein guter Tag bei Arcplace?

Sicherlich mit einem hochwertigen Espresso, den ich mit meiner Frau vor der Arbeit zu Hause geniesse, und einer klaren Vorstellung der Prioritäten für den Tag, um nicht in Hektik zu verfallen.

Was gefällt Dir an Deiner Arbeit besonders gut?

Die Flexibilität und die grosse Vielfalt der Aufgaben. Ich kann am Morgen den Geschäftsführer eines grossen Unternehmens am anderen Ende der Romandie treffen, am Nachmittag im Büro mit meinen Kollegen über Technik diskutieren und am Ende des Tages mit dem CEO von Arcplace über die Strategie sprechen. Ich mag es auch, mich in einem Technologieunternehmen zu bewegen, das an der Spitze der IT steht.

Wie schaltest Du nach einem Arbeitstag ab?

Wenn ich bei schönem Wetter mit dem Velo von der Arbeit nach Hause fahre und mir anschliesend beim Basteln oder Kochen die Hände schmutzig mache. Ich mag das Konkrete, das Handwerkliche und die Tatsache, dass man ein greifbares Ergebnis hat. Ich koche auch sehr gerne für meine Familie und Freunde und lasse bei einer guten Flasche Wein die Welt neu entstehen. Wenn ich nicht in der IT-Branche arbeiten würde, würde ich wahrscheinlich etwas tun, das mit Gastronomie und Wein zu tun hat. Vielleicht eines Tages …

Bitte beende den Satz: Bei Arcplace arbeite ich, weil …

Was Arcplace tut, macht für mich Sinn. Wir helfen Unternehmen, Probleme zu lösen und zu brillieren. Es gibt einen Berg an Herausforderungen, ich lerne jeden Tag von meinen Kolleginnen und Kollegen und es herrscht ein Klima des Vertrauens und des Respekts auf allen Ebenen des Unternehmens. Ich werde besser, indem ich mit Gleichaltrigen zusammenarbeite, und es gibt nie einen Status quo.

Wen würdest Du gerne mal persönlich treffen und warum?

Ich interessiere mich mehr für die Ideen und Leistungen von Einzelpersonen als für das Image einer Person und ihre Berühmtheit. Dennoch bewundere ich die Arbeit von Bill Gates. Sowohl für seine philanthropische Seite durch seine Stiftung, den Erfolg seines Unternehmens Microsoft, das die Welt der Computer völlig auf den Kopf gestellt hat, als auch für die Bescheidenheit der Person und seine Fähigkeit, durch das Lesen immer neugierig zu bleiben.
Wenn er noch am Leben wäre, würde ich mich auch sehr über ein Treffen mit Paul Bocuse freuen. Eine atypische Persönlichkeit, ein bisschen Rock 'n' Roll, aber ein riesiger Name in der Gastronomie.

Worüber kannst Du Dich ärgern?

Böswilligkeit und Unehrlichkeit ärgern mich ernsthaft, ebenso wie Menschen, die sich weigern, sich selbst in Frage zu stellen, neue Ideen zu testen oder nicht aus ihren Fehlern zu lernen.

Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ein Fass Chasselas de Lavaux (Weisswein aus der Romandie), ein Kindle-Lesegerät, um immer einen scharfen Verstand zu haben, und ein Schweizer Taschenmesser, um ein Boot zu bauen und in die Romandie zurückzukehren. Das Leben hier ist mir lieber als auf einer einsamen Insel.

Worauf kannst Du nicht verzichten?

Meine kleine Tochter, meine Frau und meine Freunde. Aber auch neue Dinge zu entdecken und zu tun sowie Essen und Wein mit Geniessern wie mir zu teilen.

 

Romain Rochat liebt das Kochen