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Do more with less – das ist die aktuelle Herausforderung vieler Schweizer Unternehmen. Mit weniger Budget und Ressourcen soll mehr erreicht werden. Das Outsourcing bestimmter Geschäftsprozesse kann ein Weg sein, dies zu schaffen. Wann lohnt sich ein Outsourcing?
Als Unternehmen sollten Sie sich auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren, um erfolgreich am Markt bestehen zu können. Aufgaben und Prozesse, welche nicht zu den Kernkompetenzen Ihres Unternehmens gehören, wie beispielsweise der (digitale) Posteingangsprozess, können ausgelagert werden. Wir sehen bei unseren Kunden, dass dies intern Ressourcen freisetzt und dadurch der Fokus auf die Kernkompetenzen geschärft wird.
Outsourcing kann erhebliche Kosteneinsparungen ermöglichen. Externe Dienstleister verfügen oft über spezialisierte Infrastruktur, Technologien und Fachwissen. Dies hilft, die Kosten für gewisse Prozesse zu reduzieren. Ausserdem profitieren externe Dienstleister vom Skaleneffekt. Da der Dienstleister für mehrere Kunden die gleichen Aufgaben und Prozesse bedient, kann er Hardware, Software und Personal auf mehrere Kunden verteilen und so günstiger arbeiten.
IT-Dienstleister, die auf Outsourcing spezialisiert sind, verfügen oft über eine hohe Expertise in ihrem Bereich. Durch die Zusammenarbeit mit solchen Dienstleistern können Sie vom externen Fachwissen profitieren und Zugang zu innovativen Lösungen und Best Practices erhalten. Diese Innovation kann Ihnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil geben, zum Beispiel durch eine kürzere Time-to-Market.
Die Flexibilität und Skalierbarkeit der Dienstleistungen ist ein weiterer Vorteil im Outsourcing. Wenn sich die Anforderungen und der Umfang der dokumentenbezogenen Geschäftsprozesse ändern, kann ein Outsourcing-Partner schnell auf diese Veränderungen reagieren und die Dienstleistungen entsprechend anpassen. Dies ermöglicht es Ihnen als Unternehmen, Ihre Prozesse agil anzupassen.
Trotz diesen vier dafürsprechenden Faktoren hängt die Entscheidung, ob ein Outsourcing sinnvoll ist, von verschiedenen Faktoren ab. Es ist wichtig, eine gründliche Analyse durchzuführen und die Vor- und Nachteile abzuwägen.
Zunächst sollten Sie die strategische Bedeutung des Geschäftsprozesses bewerten. Handelt es sich um einen Kernprozess, der einen Wettbewerbsvorteil bietet oder eng mit dem Unternehmen verbunden ist, spricht viel für eine interne Durchführung. In solchen Fällen haben die interne Kontrolle und die direkte Einflussnahme grössere Bedeutung als potenzielle Kosteneinsparungen bei einer Prozessauslagerung.
Darüber hinaus sollte die Zusammenarbeit mit einem vertrauenswürdigen und erfahrenen Outsourcing-Partner erfolgen. Eine gründliche Prüfung des Dienstleisters und der Austausch mit Referenzkunden sind von entscheidender Bedeutung. Hier stellen Sie sicher, dass der Partner die erforderliche Fachkompetenz und Branchenerfahrung hat.
Ausserdem sollten Sie darauf achten, dass hohe Sicherheitsstandards erfüllt werden. Die ISO 27001 Zertifizierung im Bereich Informationssicherheit ist ein Indiz dafür, dass der Dienstleister es mit der Sicherheit Ihrer Daten ernst nimmt.
Kommunikation und Zusammenarbeit spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle. Es ist wichtig, klare Vereinbarungen, Service Level Agreements (SLAs) und regelmässige Reportings festzulegen, um eine hohe Qualität sicherzustellen und eine effektive Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Last but not least empfehle ich den Umfang des Outsourcings schrittweise zu erweitern. Anstatt alle Aufgaben auf einmal auszulagern, kann es vorteilhaft sein, mit einem Teil der Geschäftsprozesse zu beginnen und Erfahrungen zu sammeln. Auf dieser Grundlage können weitere Aufgabenbereiche ausgelagert werden, wenn die Zusammenarbeit erfolgreich verläuft.
Sind Sie interessiert an einem Outsourcing Ihrer Geschäftsprozesse? Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch.